Das
Geheimnis der INFRAROT-STRAHLUNGSWÄRME
Die
in der Wärmekabine
erzeugte infrarote Strahlungswärme ist die gleiche, die der menschliche
Körper ausstrahlt. Sie entspricht auch der Sonnenwärme. Ein großer Teil des
Sonnenspektrums besteht aus Infrarot-Energie, die bei entsprechendem Angebot
von den Organen und dem Gewebe in ausgewählter Dosierung aufgenommen wird
und so zur Gesunderhaltung mit beitragen kann.
Die
ausdrücklich gesundheitsfördernde Wirkung der Wärme wird schon seit vielen
Jahrzehnten zumindest als unterstützendes Mittel und Wohlfühl – Methode oder
Wellnessanwendung angewandt.
Mehr als 80 % der von den Strahler-Elementen erzeugten infraroten
Strahlungsenergie erwärmen direkt die Haut und die dicht darunterliegenden
Gewebeschichten.
Die verbleibenden weniger als 20 % der infraroten Strahlungsenergie erwärmen
die Lufttemperatur in der Kabine auf angenehme "nur" 40-60° C. Das ist auch
verträglich und angenehm für Menschen mit Kreislaufproblemen oder Personen,
die aus anderen Gründen höhere Temperaturen schlecht können.
Bei
einer Sitzung in der Infrarot-Wärmekabine kommt es also nicht zu einer hohen
Raumtemperatur und dennoch (durch eine intensivere Aufheizung der Haut und
der dicht darunterliegenden Gewebeschichten) zu einer deutlich höheren
Schwitzleistung.
Durch die intensive Erwärmung dieser Schichten entledigt sich der Körper
durch “herausschwemmen“ von, unerwünscht belastenden Reststoffen, die in
Verbindung mit Fett und Wasser Cellulite bilden können.
Neben der positiven Beeinflussung des Körpers kommt es so zu einer
porentiefen Reinigung der Haut, die dadurch glatter und reiner wirkt.
Schweißanalysen bestätigen dies eindrucksvoll: Beim herkömmlichen Schwitzen
enthält der Schweiß
95-97 % Wasser, beim Infrarot-Schwitzen 80-85 %. Der verbleibende
Schweißanteil beim Schwitzen in der Infrarot-Wärmekabine besteht aus Fett,
in Fett löslichen Giften, Cholesterin, Schwermetallen, Säuren, Natrium und
Ammoniak, wogegen der Schweiß beim herkömmlichen Sauna-Schwitzen keine
giftigen Metalle enthält.
Auch bei Hautproblemen wirkt die infrarote Strahlungswärme unterstützend.
Durch eine intensivierte Hautdurchblutung kann sich die Hautstruktur
insgesamt verbessern. Während einer Sitzung in der Infrarot Wärmekabine wird
zudem der körpereigene Energiebedarf angehoben. Ein Effekt der wiederum zu
einem erhöhtem Kalorienverbrauch führt.
Regelmäßige Sitzungen in Verbindung mit Sport können damit zu einer
deutlichen Reduzierung des Körpergewichtes und zur Steigerung des
körperlichen Wohlbefindens mit beitragen.
Die infrarote
wohltuende Wärme löst eine sanfte Fieberreaktion aus, regt das Immunsystem
an und führt somit zu einer deutlichen Verbesserung der allgemeinen
Widerstandskraft des Körpers. Die Entspannung und Regeneration wirkt
somit ganz natürlich.
Bei diesem tief
greifenden Erwärmungseffekt werden auch Muskeln und Organe intensiv
stimuliert.
Der Blutkreislauf wird angeregt und durch die verstärkte Durchblutung wird
der Sauerstoffbedarf in den Muskeln schneller abgedeckt. Muskelverspannungen
werden gelöst und die Flexibilität der Muskeln wird erhöht.
Zur Stärkung des
Abwehrsystems und zur Verringerung der Virusbildung sind Wärmeanwendungen
eine gute Hilfe. Fitness und Wohlbefinden sollten immer im Vordergrund eines
Wärmebades stehen.
Für
alle Sporttreibenden ist der Besuch in einer Infrarot Wärmekabine ein
ideales “prewarming up".
Nach 15-20 Minuten Anwendung ist die Muskulatur so gut erwärmt, dass der
Sportler sich nun mit einem sehr kurzen Aufwärmen begnügen kann, ohne
unnötige Energie zu verlieren.
Allerdings ist es wichtig, den reinen Flüssigkeitsverlust mit einem Getränk
wieder auszugleichen.
Unsere von TÜV Rheinland zertifizierten Infrarot Wärmekabinen sollen
helfen, durch gesundheitsförderndes Verhalten das individuelle Wohlbefinden
zu steigern.
„Infrarot“ und was man hierzu wissen sollte.
Auf wissenschaftlicher Grundlage
möchten wir darauf hinweisen, dass Infrarot je nach Wellenlänge der
elektromagnetischen Strahlung eine unterschiedliche Wirkung auf unseren
Körper hat.
Diese Zusammenstellung soll helfen, Ihnen die Suche nach den richtigen
Infrarotstrahlern zu erleichtern. Sie soll Ihnen ein „Grundlagenwissen“
über die Eigenschaften und Wirkungen von Infrarotstrahlung vermitteln.
Der
Infrarotstrahler ist ein entscheidender Faktor in der Wärmekabine
Auf dem Markt gibt es
zahlreiche unterschiedliche Anbieter von Infrarotkabinen, welche wiederum
unterschiedliche Strahlertechniken einsetzen. Es ist die Rede von U-Form
Strahlern Keramikstrahlern, Magnesiumstrahlern, A Strahlern
Incolloystrahlern, Lavasandstrahlern, W-Form Strahlern, Carbon Strahlern
usw.
Das hört sich
sehr kompliziert an, ist es aber eigentlich nicht. Entscheidend ist
nicht, welche Bauform oder welches Baumaterial für die Herstellung des
Infrarotstrahlers verwendet wird, sondern schlicht und einfach, mit welcher
Wellenlängen die Infrarotstrahler in der Kabine arbeiten. Natürlich gibt es
dann noch einige produktionstechnische Fragen zu klären um ein gutes
qualitatives Produkt auf den Markt zu finden. Genauer betrachtet, gibt es
eigentlich keine „schlechten“ Strahler. Die Frage ist nur, kann der
Infrarotstrahler das bringen, was Sie eigentlich von ihm erwarten oder wird
der Infrarotstrahler unter umständen auch nur als zu teuer angeboten und
verkauft?
Als Entscheidungsgrundlage für einen Kauf müssen Sie also bei einer
Infrarotkabine konkret wissen, welche elektromagnetische Wellenlänge (also
ob IR-A, IR-B oder IR-C) der Strahler abgibt.
Wärme
die unter die Haut geht.
Grundsätzlich
unterscheiden wir zwischen zwei Möglichkeiten der Wärmezuführung. Einerseits
gibt es die „Wärmezuführung über die Luft“ die auch als Konfektionswärme
bekannt ist. Hier wird die Wärme über die Luft zum Körper geleitet. Die
Zweite Möglichkeit ist die „Wärmezuführung als Strahlung“.
Die
Grundlage des Prinzips der Strahlungswärme wie
in Wärmekabinen
angewand, ist das „Boltzmansche Gesetz“, Hier ergibt sich aus der
Oberflächentemperatur des Heizelementes die Wellenlänge. Die jetzt
entstandene Strahlungswärme ist die Grundlage für die Unterschiedliche
Wirkung und die unterschiedlichen Anwendungsmöglichkeiten.
Klassische
Anwendungsformen sind in der Wärmetherapie seit Jahren bekannt. Wir kennen
Fangopackungen, Wärmeanwendungen durch Rotlichtlampen oder einfach auch
heiße Bäder. Aber
auch Infrarotkabinen die mit Infrarot-B und C Strahlungsspektrum arbeiten
gehören in diese Kategorie. Aufgenommen über die Haut, dringt die Wärme in
den Körper und verteilt sich durch die erhöhte Blutzirkulation in gesamten
Organismus. Diese Form der Wärmzuführung wird oftmals auch „Tiefenwärme“
genannt, da die Infrarot-B Strahlung die Eigenschaften einer tieferen
Eindringtiefe vorweist.
Ein Tipp: Verfolgen Sie nur Berichte und Internetseiten, welche auch
mit einem seriösen Quellennachweis mit Bezug zur bestehenden medizinischen
Literatur über Infrarot verbunden sind.
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